Berufsheer
Wehrpflicht: Mehr Kellner als Infanteristen, mehr Köche als Pioniere
Die allgemeine Wehrpflicht ist ein Überbleibsel aus der Zeit des Kalten Kriegs und sie ist ineffizient. “Das System bildet mehr Kellner als Infanteristen und mehr Köche als Pioniere aus”, erklärt Verteidigungsminister Norbert Darabos und betont: “Wer dem Profiheer am 20. Jänner seine Stimme gibt, der stärkt das Bundesheer und die Sicherheit der Bevölkerung.”
Auf die sechs Monate des Grundwehrdienstes fallen zwei Monate Basisausbildung und nur vier Monate Verwendungszeit am Arbeitsplatz. Es sind drei Grundwehrdiener pro Jahr nötig, um einen Arbeitsplatz zu erhalten. 60 Prozent der Grundwehrdiener, also “die Mehrheit der Rekruten gehen keiner genuin militärischen Tätigkeit nach”, betont Darabos. Die geänderte Bedrohungslage besteht zum Beispiel aus Cyberdefence und Terrorismusbekämpfung. Und es gibt einen Schwerpunkt auf Friedensmissionen im Ausland. “Der Soldatenberuf ist ein hochkomplexes Handwerk”, betonte der Verteidigungsminister. In zwei Monaten lässt sich das nicht erlernen.
Wehrpflicht kostet 200 Mio. jährlich
Jährlich werden 200 Mio. Euro in die Wehrpflicht investiert. Und rund 40 Prozent der Arbeitszeit von derzeitigen Berufs- und Zeitsoldaten ist an die Ausbildung von Grundwehrdienern gebunden. Hier geht es um Investitionen in Leute, die das Heer nach sechs Monaten wieder verlassen. Das ist betriebswirtschaftlich nicht vernünftig. “In der Privatwirtschaft wäre so etwas undenkbar”, sagt Darabos.
Jüngeres und einsatzfähigeres Bundesheer durch Profis
“Mein Gegenangebot ist eine Profiarmee, in der es künftig 8.500 Berufssoldaten geben soll, 7.000 Zeitsoldaten und eine 9.300 Mann und Frau starke Profi-Miliz”, erklärt Darabos. Darüber hinaus würden 23.000 Milizsoldaten für Worst-Case-Szenarien zur Verfügung stehen. Der Ausbau der Anzahl der Zeitsoldaten wird das Bundesheer “jünger und einsatzfähiger machen”. Freiwillige, die sich für den Dienst beim Bundesheer melden, sind zudem “motivierter und engagierter. Weiters soll in der Verwaltung “sozial verträglich”, von derzeit 8.400 Beamte auf 6.500 reduziert werden.
Mehr Informationen zum Profiheer und zum Sozialen Jahr unter www.profiheer.at
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Gschnas 2013
Don Camillo und Peppone – 26.1.2013!
Wie es war – wie es wird – hier ein paar Fotos zur Einstimmung!
http://spallerhof.linzpartei.at/31567.html
Don Camillo und Peppone eine sehr lange Erfolgsgeschichte!
Irgendwann, vor ganz langer Zeit, gab es am Spallerhof zwei Feste. Ein schlecht besuchtes Fest der SPÖ und ein ebenso leeres Fest der Pfarre St. Peter. Und da haben dann die streitbaren Herren Don Franzesco und Heriberto beschlossen, es doch gemeinsam zu versuchen.
Seither gibt es jedes Jahr eine Neuauflage von Don Camillo und Peppone.
Aber auch heuer haben wir uns für Sie wieder etwas Neues einfallen lassen – wir verlegten die Schnapsbar in den Peterskeller! Somit hatten die Raucher einen eigenen großen Bereich für ihr Laster und die Junggebliebenen konnten sich bei ihrem Glaserl Sekt hinsetzen und ein bisserl verschnaufen.http://spallerhof.linzpartei.at/31567.html
Denn im großen Saal sorgen wieder die Enzian Buam für Stimmung und spielten Musik “quer durch den Gemüsegarten”, von Rock`n Rroll bis zum Walzer.
Selbstverständlich wird es auch wieder ein Cafe geben – für Verliebte, romantische Herzen, KlavierliebhaberInnen oder einfach für alle die wirklich gute Musik schätzen.
Auf jeden Fall wird es sicherlich eine ganz tolle Veranstaltung mit vielen Highlights.
Wer gerne im großen Saal sitzen möchte – hier bitte wir um Reservierungen unter der Tel Nummer: 0732/341442 Pfarre St Peter Scholl Maria
Terminkalender
Hier geht es zum Terminkalender 2013!
Für alle Interessierte gibt es hier wieder den Terminkalender zum Download!
Der angekündigte Vortrag zum Thema Wehrpflicht am 7.1.2013 fällt leider aus. Es gibt jedoch eine Reihe von Vorträgen in anderen Stadtteilen. Für Interessierte ist auch folgender Link interessant: www.wehrpflichtade.at
Wir freuen uns euch am 20.1.2013 in
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